HanseSquash verliert 1:3 gegen Deutschen Vizemeister Paderborn

Teams_HanseSquash_PSCTopspiel zwischen Pilley und Rösner begeistert knapp 300 Zuschauer Knapp 300 Zuschauern sorgten für eine Rekordkulisse und eine sehr gute Stimmung beim Heimspiel gegen den Paderborner SC im Sportwerk. Mit einem 3:0 Erfolg legte Youngster Felix Auer am Freitagabend eindrucksvoll vor. Leider entschied die Tagesform im Spitzenspiel zu Gunsten Simon Rösners, so dass die Überraschung einer Punkteteilung leider ausblieb. Für die HanseSquasher gilt es jetzt an den nächsten Spieltagen gegen die Aufsteiger zu punkten, um das Tabellenende wieder zu verlassen.

8. Spieltag, 10.01.2014, ab 19 Uhr / Sportwerk, Hagenbeckstraße 124a, 22527 Hamburg HanseSquash Hamburg 79 : Paderborner SC 1:3

Die Einzelergebnisse:
Cameron Pilley (AUS, 18. WRL) : Simon Rösner (1. DRL*, 13. WRL**)  0:3 (9:11, 6:11, 7:11)
Florian Pößl : Raphael Kandra (2. DRL)  0:3 (7:11, 4:11, 2:11)
Predi Fritsche : Timothy Garner (ENG) 0:3 (4:11, 2:11, 2:11)
Felix Auer : Cedric Lenz (12. DRL)  3:0 (11:5, 11:7, 11:8)
*DRL/Deutsche Rangliste, **WRL/Weltrangliste


Pilley_Roesner
Cameron Pilley : Simon Rösner 0:3 (9:11, 6:11, 7:11): Das Top-Spiel des Abends begeisterte die knapp 300 Zuschauer im Sportwerk. Im Duell der beiden Offensiv-Spieler fand Simon Rösner an diesem Tag fast immer die bessere Antwort auf hochklassigem Niveau. Mit Standing Ovations wurden beide Spieler für ihre Leistung gefeiert. Simon Rösner: „Das war heute ein hartes Stück Arbeit. Ich habe sehr konzentriert gespielt und es die meiste Zeit geschafft, das Spiel zu kontrollieren, die Bälle abzufangen und so das Spiel zu dominieren. Wäre Cameron das heute gelungen, wäre das Spiel anders ausgegangen.“ Cameron Pilley: „Schade, dass ich vor dem sehr guten Publikum nicht gewinnen konnte. Es war für uns beide sehr gut, ein so intensives Spiel zu haben. Das war eine sehr gute Vorbereitung auf das Tournament of Champions nächste Woche in New York.“


Poessl_Garner
Florian Pößl : Raphael Kandra 0:3 (7:11, 4:11, 2:11): Nicht nur, dass Florian Pößl immer am längsten auf sein Einsatz warten muss, hat er wohl auch die schwerste Position im Team. Gegen den Zweiten der Deutschen Rangliste hielt der Altmeister in den ersten beiden Sätzen gut mit, musste sich am Ende aber der Spielstärke von Raphael Kandra erwartungsgemäß geschlagen geben. Im dritten Satz hatte Florian Pößl nach den langen Ballwechseln zuvor, TJ Brodie Youth Jerseys konditionell nichts mehr zuzusetzen. Raphael Kandra: „Florian hat in den ersten beiden Sätzen Darius Slay Jerseys definitiv ein gutes Spiel gezeigt. Gegen sein gutes Stopp-Lob-Spiel, habe ich versucht, ihn immer mehr unter Druck zu setzten und bin heute gut gelaufen.“ Florian Pößl: „Hätte gern nicht so lange Ballwechsel gespielt. Authentic Vadim Shipachyov Jerseys Langsam ist wohl die Zeit vorbei gegen Raphael zu gewinnen, aber ich denke wir haben ein gutes Spiel gezeigt.“

 

Fritsche_GarnerPredi Fritsche : Timothy Garner 0:3 (4:11, 2:11, 2:11): Während Timothy Garner wegen eines grippalen Infektes von Lennart Osthoff kurzfristig einspringen musste, konnte Predi Fritsche zwar spielen, musste sich aber tagsüber vom Mannschaftkollegen und Osteopathen Oliver Post wegen starker Rückenschmerzen behandeln lassen. Man merkte Predi Fritsche im Court aber leider an, dass er sich nicht frei bewegen konnte. Timothy Garner nutzte dies durch viele gute Stopps aus. So gewann der Engländer in drei klaren Sätzen am Ende verdient. Timothy Garner: „Es war heute fantastisch vor so einer tollen Kulisse zu spielen. Dann auch noch gut zu spielen, toppt es.“ Predi Fritsche: „Es gibt immer viel Gründe ein Spiel zu verlieren. Heute gab es nur einen und das war die gute Leistung von Tim.“

Auer_Lenz Felix Auer : Cederic Lenz 3:0 (11:5, 11:7, 11:8): Felix Auer lieferte nach überstandener Erkältung einen Auftakt nach Maß. Glatt in drei Sätzen setzte er sich gegen Cederic Lenz durch. Nur im dritten Satz wackelte Felix Auer kurz, aber er drehte den 2-Punkte-Rückstand beim Spielstand von 5:7 noch zum Satz- und Spielgewinn. Felix Auer: „Das war ein guter Start in das neue Jahr.“ Cederic Lenz: „Ich habe es heute nicht geschafft in mein Spiel zu finden und zu viele Fehler gemacht.“

Doppel-Spieltage im Doppelpack: Zunächst geht es für die HanseSquasher in zwei Wochen auf Auswärtsfahrt nach Frankfurt (25.01.) und nach Worms (26.01). Anfang Februar heißt es dann „Bayern-Wochenende“ in Hamburg, wenn die Aufsteiger aus dem Süden zu Gast sein werden. Am Samstag, 8.02., empfangen die Hamburger zunächst den 1. Erlanger SC. Am Sonntag, 09.02., geht es dann gegen den Königsbrunner SC. Beide Spiele beginnen jeweils um 13 Uhr. Der Spielort steht noch nicht fest.

Copyright aller Fotos: Henning Angerer. Die HanseSquasher sagen auch im neuen Jahr VIELEN DANK!

Dieser Beitrag wurde unter Presse abgelegt und mit , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.